Warum braucht man Wärmeleitpasten?
Ein hoher technologischer Fortschritt ermöglicht es uns heute immer leistungsfähigere Bauteile noch kleiner zu produzieren. Doch leider wird hierbei nicht nur die Baugröße verändert, auch die Abwärme und Leistungsaufnahme werden größer. Um für eine lange Lebensdauer zu garantieren ist es deshalb umso wichtiger, diese Abwärme auch abzuführen. Hierzu werden Luftkühler, Wasserkühler oder sogar Stickstoffkühler eingesetzt. Jedoch liegt das Problem der guten Wärmeabgabe von Bauteil an Kühler meist genau zwischen diesen beiden Elementen, denn hier befindet sich Luft.
Da Luft für ihren isolierenden Effekt bekannt ist, muss diese zwischen den beiden Bauteilen verdrängt werden. Im Computerbereich benutzt man dazu sogenannte "Wärmeleitpasten"
ARCTIC MX-4
Mit der Wärmeleitpaste waren wir immer zufrieden, denn die Wärmeleitfähigkeit ist hier sehr hoch. Außerdem ist es elektrisch nicht leitend, nicht statisch aufladbar, nicht aushärtend und ganz wichtig nicht austrocknend.
- So tragt ihr eure Wärmeleitpaste auf -
- Kühler + CPU Reinigen
- Wärmeleitpaste gleichmäßig auftragen (Weniger ist mehr)
Das korrekte, „beste“ Auftragen von Wärmeleitpaste auf einen Prozessor ist umstritten, allerdings verfolgen alle Ansätze das Ziel, die Schichtdicke der Wärmeleitpaste so gering wie möglich zu halten. Die Schicht-dicke sollte so bemessen sein, dass die Wärmeleitpaste die Hohlräume zwischen den beiden Körpern vollständig füllt, jedoch nicht den Abstand zwischen den beiden Körpern weiter erhöht. Häufiger Fehler bei der Anwendung ist, übermäßig viel Paste einzusetzen.
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